![](../images/dot_clear.gif)
Fehlinformationen von Mobilfunkbetreibern
Es wurde ein Text dem IntrAnet eines Mobilfunkbetreibers zugeleitet, welcher
zeigt, wie die Betreiber argumentieren und alle Mitarbeiter falsch unterrichten
!
Ein paar Sätze sinngemäß im Ausschnitt, da seitens des
MFB keine Genehmigung zur Publikation zu erwarten ist.
08.07.2005: Volksbegehren gegen Mobilfunk in Bayern
....... alle Anlagen werden von der Bundesnetzagentur, vormals Regulierungsbehörde
für Telekommunikation und Post (RegTP), freigegeben. Diese Bescheinigung
stellt den Immissionsschutz sicher:
Die Felder einer Mobilfunkantenne liegen dort, wo sich Menschen aufhalten,
unterhalb der Grenzwerte. Diese Grenzwerte werden von nationalen und internationalen
Institutionen wie der Weltgesundheitsorganisation unterstützt und
stellen sicher, dass die
Gesundheit der Anwohner nicht beeinträchtigt wird.
........ Staatsregierung, Bayerischer Gemeindetag, Bayerischer Landkreistag
und
Netzbetreiber haben den Mobilfunkpakt vereinbart. ...... DieBilanz
des Jahres 2004 zeigt: Nur sieben Prozent der neuen Anlagen sind im Dissens
errichtet worden. Als Netzbetreiber will XX diese gemeinsame Erfolgsstory
fortschreiben. Deshalb lehnt XX das ÖDP-Begehren ab.
Stellungnahme
Das politische Schulterklopfen wurde schon vorher vermutet, siehe Mobilfunkpakt
O2
http://de.o2.com/ext/standard/index?page_id=863&state=online&style=standard
O2 wird immer wieder gefragt, ob Mobilfunkantennen Einfluss auf die
Gesundheit haben. Wir zitieren dann stets die Weltgesundheitsorganisation.
Sie beantwortet diese Frage mit einem klaren "Nein".
O2 Germany ist sich gleichwohl der Verantwortung gegenüber der Bevölkerung
bewusst. Deshalb arbeiten wir beim Aufbau von Mobilfunkstandorten mit
den
Kommunen zusammen. Darüber hinaus fördert O2 Forschungsarbeiten
auf dem
Gebiet der elektromagnetischen Felder. Und wir informieren umfassend zu
allen Themenbereichen von Mobilfunk und Umwelt.
Der technische Aspekt: Um Telefongespräche zu vermitteln und Daten
zu
übertragen, muss das Handy in Funkverbindung zu einer Mobilfunkstation
stehen. Für eine gute Verbindung ist ein kurzer Abstand zwischen
Handy und
Mobilfunkstation wichtig; das minimiert übrigens auch die Sendeleistung
des
Handys. Aus diesem Grund werden viele Mobilfunkstationen mit kleiner
Sendeleistung aufgebaut. Derzeit betreibt O2 Germany 9000 GSM und 1.500
UMTS
Sendeanlagen in Deutschland.
O2 bietet Ihnen Broschüren zum Download und Links zu renommierten
wissenschaftlichen Institutionen und Behörden. Damit möchten
wir zur
sachlichen Information über das wissenschaftliche Thema Mobilfunk
und Umwelt
beitragen.
Ihr Karl-Wilhelm Rohrsen
Managing Director Networks (CTO)
O2 (Germany) GmbH & Co. OHG
--
Kommentar Elektrosmognews:
Man beachte die angebliche Aussage der WHO, die in dieser absoluten Form
nirgendwo nachzulesen ist!
Wenn dem so wäre, warum bekommen die Brüder dann keinen Versicherungsschutz
auf gesundheitliche Nachfolgeschäden? Die Versicherungen müssten
doch irre sein, sich so ein Geschäft entgehen zu lassen.
Eplus
http://www.eplus-unternehmen.de/corporate/5/5_2_9/5_2_9.asp
Die in Deutschland geltenden Grenzwerte beruhen auf Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation
(WHO), der Strahlenschutzkommission und anderer unabhängiger Gremien.
Um besonders empfindlichere Personengruppen zu schützen, ist in diesem
Grenzwert bereits ein Vorsorge-Faktor zehn enthalten - das bedeutet zehnfache
Sicherheit.
Der Gesetzgeber hat die Grenzwerte in der 26. Verordnung zur Durchführung
des Bundesimmissionsschutzgesetzes (Verordnung über elektromagnetische
Felder - 26. BImSchV) im Dezember 1996 verankert. In der Praxis werden
diese Grenzwerte von den Mobilfunkanlagen deutlich unterschritten. Das
vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
beauftragte Bundesamt für Strahlenschutz hat erst im Spetember 2001
festgestellt, dass die in Deutschland geltenden Grenzwerte den Schutz
der Bevölkerung vor elektromagnetischen Feldern zuverlässig
sicherstellen.
D1, Telekom
http://www.geschaeftsbericht2004.telekom.de/backstage_04/documentpool/de/lb/lagebericht_2004_p.pdf
Gesundheit und Umwelt. Wiederholt werden elektromagnetische Felder (EMF)
mit möglichen Umwelt- und Gesundheitsbeeinträchtigungen in Zusammenhang
gebracht.
Dieses Thema wird in der Bevölkerung zum Teil kontrovers diskutiert.
Bestehende Akzeptanzprobleme in der Öffentlichkeit betreffen Netzwerke
und Endgerätenutzung und wirken sich z. B. bei T-Mobile insbesondere
auf Netzwerkbau und Nutzungsintensität aus. Neben rechtlichen Risiken
sind regulatorische Maßnahmen zur Umsetzung des Vorsorgeprinzips beim
Mobilfunk zu befürchten.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erklärt, dass es
auf Basis des momentanen wissenschaftlichen Kenntnisstandes keine
bekannten nachteiligen Gesundheitseffekte
unterhalb der internationalen Grenzwerte gibt. Zudem erwartet sie auch
für die Zukunft keine ernsthaften Gefahren, empfiehlt aber weitergehende
Forschung wegen weiter bestehender wissenschaftlicher Unsicherheit.
Ziel der Deutschen Telekom ist es, bestehende Unsicherheiten in der Bevölkerung
durch eine sachliche, wissenschaftlich fundierte und transparente Informationspolitik
abzubauen. Das Bestreben der Deutschen Telekom, modernste Technologien
anzubieten, umfasst daher auch
die Förderung wissenschaftlicher Forschung, um mögliche Risiken
frühzeitig zu erkennen. Die Deutsche Telekom engagiert sich unter
anderem im Informationszentrum Mobilfunk (IZMF), einer Brancheninitiative
der Mobilfunkunternehmen, sowie in der Forschungsgemeinschaft
Funk (FGF), die auf dem Gebiet der biologischen Wirkung elektromagnetischer
Felder neutrale Forschung unterstützt.
Darüber hinaus hat T-Mobile mit der 2004 beschlossenen EMF-Policy
Maßnahmen zur Transparenz, Information, Beteiligung und Forschungsförderung
getroffen, die sowohl mögliche rechtliche und regulatorische als
auch Akzeptanzprobleme in der Bevölkerung minimieren.
Vodafone
http://www.vodafone.de/unternehmen/umwelt/42241.html
.....Bei ihrer Ausbreitung durch den Raum führen elektromagnetische
Wellen Energie mit sich. Die wärmende Wirkung von Sonnenstrahlen
ist nichts anderes als die Energie, die das Sonnenlicht, ebenfalls eine
elektromagnetische Welle, auf unserer Haut abgibt.
http://www.vodafone.de/unternehmen/umwelt/42242.html
Die Wärme der Sonne auf der Haut - physikalisch gesehen handelt
es sich hier um elektromagnetische Wellen, die ihre Energie in unserem
Körpergewebe deponieren. Ganz ähnlich können die Felder
des Mobilfunks mit unserem Körper reagieren. Dieser Effekt ist als
thermische Wirkung elektromagnetischer Felder bekannt. In der öffentlichen
Diskussion kommen auch immer wieder sogenannte athermische Effekte zur
Sprache, für deren Existenz es jedoch bisher keinen wissenschaftlichen
Beweis gibt.
Generell gilt: Biologische Effekte sind nicht gleichzusetzen mit gesundheitlichen
Beeinträchtigungen, denn:
nicht jeder Effekt wirkt sich notwendigerweise negativ aus und
der Körper verfügt über wirkungsvolle Reparaturmechanismen
für äußere Beeinflussungen
Der interessierte Leser kann bei http://www.vodafone.de/unternehmen/umwelt/42240.html
selbst die von Vodafone publizierten beruhigenden Aussagen in ganzer Länge
nachlesen.
Stellungnahme
Der juristisch-blinde Rückzug auf die Grenzwerte stellt das Geschäft
sicher, nicht die Gesundheit. Dies ist aus tausenden von Fallberichten
ersichtlich. Aus eigener Erfahrung durch den Verfasser dieser Internetseiten
ebenso zu bestätigen. Die unsinnigen deutschen Grenzwerte dienen
als hervorragender Schutzschild, da sie in einer paragraphen-gesteuerten
Welt immer Maßstab für juristische Entscheidungen sind ungeachtet
dessen was gesunder Menschenverstand sagt.
Ebenso kritisch ist zu sehen der "wissenschaftliche Nachweis".
Das ist hier leider gleichzusetzen mit "wie lange mit welcher Dosis,
damit genau der Krebs ensteht?". Davor ist man wohl sicher. Und in
10 Jahren oder mehr kann man dann, wenn die Erfahrung anderes gezeigt
hat, sagen "das konnte man damals noch nicht wissen". vgl. Hintergrund
|