Attendorn

Information der Bürger und ein Appell zu Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt sind elemetarer Bestandteil dazu, dem Vorhaben des Gemeinderats zum Erfolg zu verhelfen.

http://www.attendorn.de/htdoc/mobilfunk/index.html:


Das Thema Mobilfunk gewinnt in Attendorn zunehmend an Bedeutung.
Auf der einen Seite muss ein Gemeindegebiet über ein funktionierendes Mobilfunknetz verfügen, damit die heimische Wirtschaft und die Bürger diese Kommunikationstechniken nutzen können.
Andererseits erwartet die Bevölkerung einen Schutz vor möglicherweise mit der Mobilfunktechnik verbundenen Gesundheitsgefahren.

Die politischen Gremien der Stadt Attendorn haben hierzu ein Mobilfunkversorgungskonzept verabschiedet, das dem Wunsch ihrer Bürgerinnen und Bürger nach größtmöglicher Vorsorge vor den Gesundheitsgefahren hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung nachkommt, gleichzeitig aber auch den Erfordernissen der überörtlichen Netzplanung der Mobilfunkbetreiber Rechnung trägt.

Das Konzept macht nur Sinn, wenn es von den Attendornerinnen und Attendornern aktiv unterstützt wird. Insofern richtet sich die Bitte an die Bevölkerung, vor einer möglichen Vertragsunterzeichnung bei einem Mobilfunkbetreiber Kontakt mit dem Rathaus aufzunehmen.
Diskutiert werden in Attendorn:

Variante 1:
Feinmaschiges Mikrozellennetz
Hierbei handelt es sich um ein homogenes, sehr feinmaschiges Netz aussog. Mikrozellen, die das gesamte Stadtgebiet überdecken. Diese Mikrozellen sind wesentlich kleiner und das Netz daher wesentlich feinmaschiger als die heute in Groß- und Mittelstädten realisierte Netzstruktur. Die Sendeleistung jeder Basisstation wird so gering gewählt, dass auch in ihrer unmittelbaren Umgebung, d.h. in nur wenigen Metern Abstand, geringe Leistungsflussdichten vorliegen. Dies führt natürlich dazu, dass diese Basisstation nur eine sehr begrenzte Reichweite hat und man für eine flächendeckende Versorgung sehr viele Basisstationen benötigt. Diese Basisstationen erfordern aber nur sehr kleine Antennen.

Variante 2:
Versorgung von außerhalb des Siedlungsbereichs
Hierbei befinden sich die Mobilfunkbasisstationen außerhalb der bewohnten Gebiete, d.h., die Senderstandorte befinden sich möglichst weit entfernt von der Wohnbebauung und liegen wesentlich höher als die typische Dachhöhe der Bebauung. Insgesamt handelt es sich also um eine Versorgung von außen und von oben herab, wobei der Versorgung "von oben herab" große Bedeutung bei der Erzielung der erforderlichen Reichweite zukommt..

wobei Variante 2 hauptsächlich in Betracht gezogen wird wegen der Lage.

Ein ausführlicher Flyer des Bügermeisters wurde in der Gemeinde verteilt.